Erweiterte Glaukom-Basis-Vorsorge
mit zusätzlicher Hornhautdickenmessung (Pachymetrie)
Nach LASIK-Behandlung wegen Fehlsichtigkeit und bei Menschen mit Glaukom-Erkrankung in der Familie ist es notwendig, den Augendruckwert mit größtmöglicher Genauigkeit zu kennen.
Dazu dient die ergänzende Messung der Hornhautdicke.
Welche Untersuchungen führen wir bei der erweiterten Glaukom-Vorsorge-Untersuchung durch?
– Pachymetrie: Messung der Hornhautdicke
Die Messung der zentralen Hornhautdicke dient der „Präzisions-Kalibrierung“ Ihres Augendruckwertes.
Die Hornhautdicke ist bei jedem Menschen anders. Durchschnittlich ist die Hornhaut in ihrer zentralen Mitte 550 Mikrometer dick, also ca. ½ mm.
Eine dünnere Hornhaut täuscht einen fälschlich zu guten Augendruckwert vor.
Bei den meisten Messverfahren für den Augendruck beeinflusst die Verformbarkeit der Hornhaut das Ergebnis der Augendruckmessung.
Die Hornhautdicke muss nur einmal gemessen werden und liefert uns dann einen Korrekturwert für Ihren Augendruck in den Folgejahren.
– Sorgfältige stereomikroskopische Begutachtung des Sehnerven sowie der Nervenfasern
– Wiederholte Augendruckmessung:
Wir messen den Augendruck zur Sicherheit nochmals mit einer 2. Methode.
Die Untersuchungen sind schmerzfrei und ohne Pupillenerweiterung möglich.
Die Untersuchung wird mit einem ermäßigten Satz nach der Amtlichen Gebühren-Ordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin in unserer Präventionssprechstunde.
Bitte planen Sie eine Aufenthaltsdauer in unserer Praxis von ca. 45 Minuten ein.